M�mmelm�nner mit L�ffel-Kuss
Am 24.04.05 wurde die zweite Hasen-Rallye
ausgetragen. Auch in diesem Jahr wurde die Jagd auf Papp-Hasen wieder zu
eine Art Spiel ohne Grenzen. Die Teilnehmer kamen aus dem gesamten Umland
nach Bergisch Gladbach angereist. Der kleine Simon beispielsweise, war mit
seiner Mutter und dem Familienhund extra aus Remscheid gekommen. �ber
vierzig Teilnehmer wurden in sechs Teams aufgeteilt. In jedem Team war
mindestens ein Hund mit am Start. Zum kennen lernen und zur Teamfindung,
mussten die Aktiven ihren Teams Namen geben. So kam es dann, dass
M�mmelm�nner, M�hren, Klopfer, Hoppel, Hoppelm�nner und Schlappohren
gegeneinander spielten. Der Wander-Rabe und Familydog hatten sich im
Vorfeld allerlei ungew�hnliche Spiele und Aufgaben �berlegt. Es war schon
am�sant zu beobachten, als Menschen von 5 bis 70 Jahren, Wasser in Bechern
mit L�chern bef�rderten, Schweine durch die Luft warfen, Kartoffellaufen
veranstalteten, Papierschwalben falteten, Fragen beantworteten und sich
L�ffel-K�sse gaben. Der L�ffel-Kuss war von den Veranstaltern eigens f�r
die Hasen-Rallye kreiert worden und auch das am gr��ten erwartete Spiel.
Die Teams mussten, mit Hilfe von Plastikl�ffeln, Schokok�sse von einem
Teammitglied zum N�chsten bef�rdern. Damit es gleich noch etwas schwerer
ist, durften die L�ffel nur mit Z�hnen und Lippen gehalten werden. Ein
�Schlappohr� bemerkte sofort �bin ich froh das es Mini-Schokok�sse gibt!�
Bei diesem Spiel haben dann auch alle gehofft, keinen Lachkrampf zu
bekommen.
Dietmar Schwarte vom Wander-Rabe �Schon mit
einem Schmunzeln ist der L�ffel-Kuss kaum noch zu bew�ltigen".
Nachdem das dann auch geschafft war, bekam
der Kopf auch noch was zu tun. Jetzt galt es Fragen zu beantworten. Fragen
die sonst schnell beantwortet werden, wurden nun erst Mal in Frage
gestellt. Hatten die Organisatoren es doch die ganze Zeit �ber m�glichst
schwer gemacht, konnte es doch jetzt nicht so einfach sein. Also kommt die
Gruppe BAP wirklich aus K�ln? Der Affe von Pippi Langstrumpf hei�t doch
Herr Nielson, oder war es gar Lord Nelson? Wie auch immer, nach vier
Stunden Spielzeit war der Stress vorbei und alle froh, dass zum Schluss
der Familienhund noch mal gefragt war. �ber eine H�rde, durch den Tunnel
und dann im Reifen noch sch�n Sitz machen, dann war es vollbracht.
In der Diepeschrather M�hle gab es die
Siegerehrung. F�r die drei Besten hatte das M�hlenteam Verzehrgutscheine
gesponsort. Das beste Kind war der kleine Christian. Er unterlag den
Gro�en nur durch eine Sch�tzfrage. Vielleicht, weil es sich dort auf die
Hilfe vom Papa verlassen hatte. Es galt die Menge von S��igkeiten zu
sch�tzen und das ist ja bekanntlich ein Spezialgebiet von Kindern. Die
drei besten Johanna, Herbert und Markus waren alle im Team M�mmelmann.
W�hrend der Siegerehrung wurden sie auch geadelt, als Edda Schwarte dann
bekannt gab �Der Gewinner ist Markus von M�mmelmann!�.